Isfort„Schulsozialarbeit hat für die Schülerinnen und Schüler eine große Bedeutung, ist aber auch eine große Unterstützung für Eltern und Lehrerinnen und Lehrer“. So fasst Jona Lina Isfort ihre Eindrücke nach der ersten Zeit an der Grüterschule zusammen. Sie absolviert gerade ein einjähriges berufsbegleitendes Praktikum in der Schulsozialarbeit im Rahmen ihres Studiums an der Saxion Hogeschool in Enschede. Angeleitet wird sie durch die Schulsozialarbeiterin Rebecca Hinnah.

Besonders interessant findet die Studentin die Arbeit mit den unterschiedlichen Altersgruppen an der Grüterschule, an der Kinder und Jugendliche von der 1. bis zur 10. Klasse unterrichtet werden. Das Arbeitsfeld umfasst die individuelle Beratung von Schülerinnen und Schülern und Eltern aber auch Projekte. Das Trainieren von gewaltfreier und respektvoller Kommunikation stehen dabei auf der Tagesordnung. Auch die Kooperation mit anderen Institutionen bringt viel Abwechslung mit sich.

Vor besonderer Herausforderung stellt alle Beteiligten das Leben in der Pandemie: Hier gibt es großen gesprächsbedarf über  Bedürfnisse und Gefühle.

„Bei der Arbeit in der Schule merkt man wie wichtig neben den Lehrerinnen und Lehrern die zusätzliche Rolle der Schulsozialarbeit ist“ sagt Jona Lina und freut sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Kollegium. Jona Lina hat dabei auch bereits einiges über ihre eigene berufliche Haltung und die Werte gelernt, die sie den Kindern und Jugendlichen vermitteln möchte.

Mittlerweile ist Jona Lina nach einer herzlichen Aufnahme von Schülerinnen und Schülern und Kollegen und Kolleginnen gut angekommen und bereitet eigene Aufgaben vor wie z.B. ein Mädchenprojekt zum Thema Körperwahrnehmung und eigene Grenzen.

„Das Praktikum bringt mich auch in meiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung voran.“ resümiert sie nach den ersten Monaten.